Save-the-Date-Karten: Trends, Inhalt und wichtige Tipps

Save the Date Karte

Die Save-the-Date-Karte bildet nach außen hin den Auftakt zu deiner Hochzeit. Für viele Gäste ist sie das erste Indiz, welches sie von deiner Trauung erhalten. Und wir alle wissen, wie wichtig der erste Eindruck ist. Deshalb solltest du bei der Save-the-Date-Karte besonders viel Sorgfalt walten lassen. Wir fassen die wichtigsten Informationen zum Design, dem Text sowie den neusten Trends zusammen.

Sind Save-the-Date-Karten wirklich nötig?

Es ist durchaus sinnvoll, dass du bei jeder Hochzeitsinvestition hinterfragst, ob du sie wirklich willst und brauchst. Denn bei den meisten Menschen ist das Feier-Budget nicht unbegrenzt.

Bei der Frage, ob Save-the-Date-Karten notwendig sind oder nicht, scheiden sich die Geister. Sicherlich gehört diese Papeterie-Sorte nicht zu den Must-haves der Trauung. Doch in vielen Fällen sind sie ein hilfreiches Detail.

Warum ist das so? Um das zu klären, müssen wir erst einmal verstehen, was der Zweck von Save-the-Date-Karten ist. Die Drucksachen dienen dazu, den zukünftigen Hochzeitsgästen das Datum der Trauung zu verraten. So können sich die Freunde und Verwandten den Termin vormerken, selbst wenn weitere Details wie die Location oder der Ablauf noch nicht feststehen.

Die Save-the-Date-Karten werden vor der offiziellen Hochzeitseinladung verschickt. Sie ersetzen diese aber nicht. Es ist fraglich, ob du das Datum wirklich separat ankündigen musst. Wenn die Hochzeit etwa ohnehin bereits in zwei Monaten stattfindet, dann reichen die normalen Einladungskarten in der Regel völlig aus.

Solltest du aber bis zur Trauung noch ein halbes oder ganzes Jahr Zeit haben, sieht die Sachlage anders aus. Eine Save-the-Date-Karte kann in diesem Fall den Stress aus der Hochzeitsplanung nehmen. Du bist in der Lage, dich entspannt an die Organisation machen, weil deine Gäste bereits das Datum reserviert haben. Die Feinheiten verrätst du einfach, wenn du so weit bist.

Eine Terminankündigung ist insbesondere dann wichtig, wenn du an einem beliebten Tag heiratest. In den Monaten Mai und Juni finden besonders viele Hochzeiten statt. Aber auch an außergewöhnlichen Daten wie dem 20.2.2022 geben sich Verliebte gerne das Ja-Wort. In solchen Fällen ist es ratsam, die Gäste frühzeitig über den Hochzeitstermin zu informieren. Dadurch ist sichergestellt, dass die Verwandten und Bekannten nicht bei einer anderen Veranstaltung zusagen.

Das passende Design für deine Save-the-Date-Karte

Mach nicht den Fehler, eine x-beliebige Save-the-Date-Karte zu kaufen. Denn genauso wie bei den Ringen und der Tischdekoration, ist eine sorgfältig arrangierte Karte ein wichtiges Detail einer perfekten Feier.

Wir haben bereits angedeutet, dass die Save-the-Date-Karte den Auftakt der Hochzeit bildet. Deshalb sollte sie auch den Stil der Feier präsentieren. Es ist also sinnvoll, sich vor der Kartengestaltung ein paar Gedanken zum Fest zu machen.

Angesagte Stilrichtungen für Hochzeitsfeiern sind:

  • Klassisch
  • Boho
  • Vintage
  • Landhaus
  • Green-Wedding/Nachhaltigkeit
  • Maritim
  • Natur
  • Märchen

Manche Paare legen auch ein Motto wie Rockabilly oder Hollywood für ihre Feier fest. Egal, wofür ihr euch entscheidet, passt die Karten dem Stil an. Dieser Ratschlag gilt nicht nur für die Save-the-Date-Schreiben, sondern die gesamten Drucksachen.

Stellt am besten ein Farbschema zusammen, das sich durch alle Komponenten der Feier zieht. Professionelle Wedding-Planer nutzen für gewöhnlich drei Farbtöne. Diese werden dann für die Karten genauso verwendet wie für den Blumenschmuck, die Festtafel und das Outfit. 

Achtet darauf, immer exakt die gewünschten Farbtöne zu treffen, damit sich ein roter Faden durch das Design zieht. Gerade für Drucksachen gibt es deshalb Farbcodes für jeden einzelnen Ton. So ist eine einheitliche Gestaltung gesichert.

Gib deine Save-the-Date-Karten am besten bei einer professionellen und erfahrenen Druckerei in Auftrag. Dann werden die Vorstellungen normalerweise wie gewünscht umgesetzt.

Damit die Papeterie perfekt zu deiner individuellen Hochzeit passt, solltest du auf Karten von der Stange verzichten. Designe dagegen die Papeterie für deine Trauung selbst. Keine Sorge, das klingt komplizierter, als es ist. Viele Online-Druckereien bieten schöne Vorlagen an, die du exakt deinen Vorstellungen anpassen kannst. Verändere Farben, Symbole und Text. Selbstverständlich lassen sich auch Fotos einfügen. Denn nichts machte deine Save-the-Date-Karten persönlicher als ein Bild des zukünftigen Brautpaares.

Manche Wedding-Planer arbeiten auch gerne mit Symbolen. Falls du bei deiner Hochzeit ein bestimmtes Motiv verwenden möchtest, füge es in das Karten-Design ein. So ist es direkt ein Bestandteil des Aushängeschildes der Hochzeit.

Auch wenn dir dein Design für die Save-the-Date-Karte gefällt, solltest du nicht direkt alle Exemplare bestellen. Die Druckerei karten-paradies.de bietet an, dass du zunächst 3 kostenlose Muster ordern kannst. Begutachte deine Save-the-Karten im Original. Wenn du mit dem Ergebnis zufrieden bist, kannst du die gewünschte Anzahl bestellen.

Der Inhalt: Was steht in Save-the-Date-Karten?

Die Save-the-Date-Karten sind eine exzellente Schreibübung für die späteren Hochzeitseinladungen. Denn du brauchst bei dieser Papeterie nur einen vergleichsweisen kurzen Text unterzubringen. In dem Schreiben werden lediglich folgende W-Fragen beantwortet:

  • Wer?
  • Was?
  • Wann?

Kündige deine Hochzeit an. Schreib dabei eure Vor- und Nachnamen in den Text. Dann ist gesichert, dass es zu keinen Verwechslungen kommt. Außerdem musst du natürlich das Datum der Feier erwähnen, denn darum geht es ja in der Papeterie.

Gerade die ältere Generation kennt oftmals das Konzept der Save-the-Date-Karten nicht. Die Großeltern sind deshalb vielleicht irritiert, wenn weder der Ort der Trauung noch andere Angaben in der Karte zu finden sind. Deshalb solltest du unbedingt in dem Schreiben erklären, dass noch eine offizielle Einladung mit allen weiteren Informationen folgen wird. Dadurch verhinderst du, dass Menschen mit Rückfragen auf dich zukommen.

Der Versand: Wann verschickst du die Hochzeitskarten?

Für Fragezeichen sorgt der Versandzeitpunkt der Save-the-Date-Karten. Wann ist der richtige Moment, um die Drucksachen auf den Weg zu bringen?

Du darfst die Terminankündigungen gerne dann verschicken, wenn das Datum feststeht. Allerdings muss der Tag wirklich fix sein. Es reicht nicht, wenn sich die Brautleute bei dem Termin einig sind. Er sollte auch beim Standesamt und/oder der Kirche verbindlich reserviert sein. Ist das passiert, dann steht dem Versand eigentlich nichts mehr im Weg.

Die meisten Save-the-Date-Karten machen sich rund 6 Monate vor dem großen Tag auf den Postweg. Dadurch ist normalerweise garantiert, dass die Gäste ausreichend Zeit haben, um den Termin einzuplanen.

Die Trends der Hochzeitskarten 2023

Hochzeiten unterliegen modischen Einflüssen. Das gilt auch für die zugehörigen Drucksachen. Für das Jahr 2023 sind bereits einige Trends angekündigt, die du gerne verwenden darfst.

Monogramm

Groß im Kommen sind Monogramme. Ein eigens angefertigtes Symbol aus den Initialen des Brautpaares ziert die Karten und auch andere Elemente der Hochzeit. Wichtig ist, dass das Monogramm den Stil der Trauung widerspiegelt. Nur so fügt es sich harmonisch in alle Komponenten ein.

Nachhaltigkeit

Bei viele Trauungen steht neben der Liebe auch die Umwelt im Fokus. Zahlreiche Brautpaare möchten ein möglichst nachhaltiges Fest zelebrieren. Deshalb werden etwa Karten aus recycelten Materialien genutzt.

Acryl

Eine Material-Mode, die aus den USA herüberschwappt, ist Acryl. Auf den Polymerplatten im Postkartenformat lassen sich Schrift und Motive anbringen. So entsteht eine außergewöhnliche und langlebige Save-the-Date-Karte. Einziger Haken, besonders umweltfreundlich ist Acryl nicht.

Metall & Glitzer

Einzelne Details der Save-the-Date-Karte können mit einem metallischen oder glitzernden Anstrich besonders hervorgehoben werden. Dadurch stechen sie nicht nur direkt ins Auge, sondern wirken auch edel.